Scuntrada da dunnas Vernetzung von Frauen in Politik und Verwaltung

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«Scuntrada da dunnas»

Frauen, die in der Politik, der öffentlichen Verwaltung oder in NGOs tätig sind oder sich in Vorständen, Gremien oder Kommissionen engagieren, sind oft exponiert und vielerlei Kritik ausgesetzt. Sie müssen – nicht selten als einzige Frau in einer männerdominierten Umgebung –  für alle Belange betreffend Frauen geradestehen. Diese Herausstellung ermüdet und schreckt so manche Frau ab, ein politisches oder öffentliches Amt zu übernehmen. Die Veranstaltungsreihe «Scuntrada da dunnas» ermutigt Frauen, Leitungsaufgaben zu übernehmen sowie damit verbundene Rollen selbstbewusst und selbstbestimmt zu gestalten und sich zu vernetzen.

Wer steht dahinter?

Verantwortlich für die Organisation, Finanzierung und Öffentlichkeitsarbeit ist die Stabsstelle für Chancengleichheit von Frau und Mann (Stagl, Leiterin Barbara Wülser). Sie wird vom Zentrum für Verwaltungsmanagement (ZVM) der FHGR unterstützt (Projektleitung Ruth Nieffer).

«Gut vernetzte Frauen bestärken sich gegenseitig.»

An wen richten wir uns?

Das Angebot «Scuntrada da dunnas» richtet sich an Frauen mit Führungsverantwortung in Politik und Verwaltung und besonders an ehemalige Teilnehmerinnen der Frauenkurse. Die Kursreihe «Frau in Politik und Verwaltung» wird seit 2019 vom Zentrum für Verwaltungsmanagement an der Fachhochschule Graubünden und der Stabsstelle für Chancengleichheit von Frau und Mann Graubünden angeboten.

Was wollen wir erreichen?

Frauen fassen Mut, um sich politisch und in Führungspositionen zu betätigen und eignen sich das nötige Rüstzeug an. Sie sind untereinander  gut vernetzt, sei es in der Verwaltung auf verschiedenen Ebenen (Kanton, Gemeinden) oder in den politischen Tätigkeitsfeldern. Sie bestärken sich gegenseitig und nehmen in den Strukturen Einfluss.

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Veranstaltung: «Nie genug!»

Am 9. April 2024 fand das erste Vernetzungstreffen «Scuntrada da dunnas» mit dem Titel «Nie genug!» statt.

Nach einer Einführung von Brigitta M. Gadient und Regierungsrätin Carmelia Maissen legte Franziska Schutzbach in ihrem Impulsreferat dar, mit welchen Herausforderungen Frauen in Beruf und Politik heutzutage konfrontiert sind. Die Soziologin und Geschlechterforscherin betonte entlang ihres Buchs «Die Erschöpfung der Frauen. Wider die weibliche Verfügbarkeit» die Bedeutung der Vernetzung von Frauen. Ein vertiefter Einblick in die Thesen gewähren ihre Präsentation und der Veranstaltungsbericht.

Weitere Informationen zur Veranstaltung
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